Dr. Elena Zum-Bruch
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Lehrauftrag im Masterstudiengang: Modul 3 Soziologie und Empirische Sozialforschung |
Forschungsschwerpunkte und -Interessen
• Organisationale Devianz
• Polizeiliche Organisationskulturen und Handlungsmuster
• Punitivitätseinstellungen und Strafkulturen
• Methoden qualitativer Sozialforschung (Interviews und teilnehmende Beobachtungen)
Ausbildung
2016-2019: Promotion in Soziologie an der Technischen Universität Dortmund mit der Arbeit „Polizeiliche pro-organisationale Devianz – Eine Typologie“ (sehr gut)
2014-2016: Master of Arts in Soziologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (sehr gut)
2011-2014: Bachelor of Arts in Soziologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (sehr gut)
2011: Abitur in Spanien (sehr gut)
Berufserfahrung
Seit 2020: Ministerium des Innern des Landes NRW
2017-2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kriminologie der Ruhr-Universität Bochum im Forschungsprojekt „Strafkulturen auf dem Kontinent - Frankreich und Deutschland im Vergleich“ (finanziert durch die DFG)
2016-2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Weber-Institut für Soziologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Forschungsprojekt „Der Kampf gegen Korruption und Manipulation - Regulierung und Selbstregulierung in Medizin und Wirtschaft“ (finanziert durch die VW-Stiftung)
2013-2016: Wissenschaftliche Hilfskraft am Max-Weber-Institut für Soziologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in den Forschungsprogrammen „International Management Studies“ und „Organizational Deviance-Studies“
Veröffentlichungen
Zum-Bruch, E. (2019): Polizeiliche pro-organisationale Devianz. Eine Typologie. Springer VS: Wiesbaden.
Zum-Bruch, E. (2018): Im Namen der Gerechtigkeit? Über die Rechtfertigungsmuster polizeilicher Kompetenzüberschreitungen. In: Mensching, A., Jacobsen, A. (Hrsg.): Polizei im Spannungsfeld von Autorität, Legitimität und Kompetenz. Verlag für Polizeiwissenschaft: Frankfurt. S. 135-152
Lehrveranstaltungen
FS 2019
"Leben und Tod, Bedrohung des eigenen und fremden Lebens" (HS 2.3) im Fachbereich Polizei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
FS 2019
„Methoden der empirischen Sozialforschung“ im Masterstudiengang „Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaften“ der Ruhr-Universität Bochum
WS 2016/17
"Theorie und Empirie sozialer Devianz" am Max-Weber-Institut für Soziologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
FS 2018
"Leben und Tod, Bedrohung des eigenen und fremden Lebens" (HS 2.3 sowie 3.1.6) im Fachbereich Polizei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
FS 2018
"Kriminalität und Gesellschaft, Kriminalistik" im Masterstudiengang „Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaften“ der Ruhr-Universität Bochum
HS 2018
"Polizeiliches Fehlverhalten" im Fachbereich Polizei der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
Vorträge
September 2019
Criminal refugees, a powerless state and concerned citizens? German media reporting on crime and security
19. Konferenz der European Society of Criminology, Ghent, Belgien
September 2019
Police pro-organizational deviance - A typology
19. Konferenz der European Society of Criminology, Ghent, Belgien
August 2019
Polizeiliche pro-organisationale Devianz - Eine Typologie
16. Wissenschafliche Tagung der Kriminologischen Gesellschaft, Wien, Österreich
März 2019
Besser als das Recht? Über die vermeintlich guten, sinnvollen und notwendigen, aber rechtswidrigen Handlungen von Polizeivollzugsbeamten
- Tagung des Netzwerks „Kriminologie in NRW“, Siegen
September 2018
Besser als das Recht? Über die vermeintlich guten, sinnvollen und notwendigen, aber rechtswidrigen Handlungen von Polizeivollzugsbeamten
- Konferenz der Vereinigung für Recht und Gesellschaft, Basel, Schweiz
September 2018
Instrument der Kriminalpolitik und Sprachrohr der Besorgten? Über das Verantwortungsbewusstsein von Reportern und Redakteuren in der Berichtserstattung über Kriminalität und Sicherheit
4. Konferenz der Vereinigung für Recht und Gesellschaft, Basel, Schweiz
August 2018
Instrument of criminal policy and voice of the concerned? About the sense of responsibility of reporters and editors in crime and security reporting
18. Konferenz der European Society of Criminology, Sarajevo, Bosnien und Herzegowina
Juni 2018
Punitivität in den Medien – Über die punitiven Einstellungen von Kriminalreportern und ihre Berichtserstattung zu den Themen Sicherheit und Kriminalität
Netzwerktreffen Kriminologie in Nordrhein-Westfalen, Bochum
März 2018
"Wir tun, was getan werden muss" - Zum 'guten', 'sinnvollen' und 'notwendigen' Bruch mit polizeilichen Dienstvorschriften
Institut für Geschichte und Ethik der öffentlichen Verwaltung, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Mühlheim an der Ruhr
November 2017
Wenn der Zweck die Mittel heiligt – Über die Entscheidungstreffung von Polizisten in dilemmatischen Situationen
Forschungskolloquium des Instituts für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit, Technische Universität Dortmund, Dortmund
September 2017
Wenn der Zweck die Mittel heiligt – Über die Entscheidungstreffung von Polizisten in dilemmatischen Situationen
Promotionskolloquium der Lehrstühle für Kriminologie und Strafrecht und Strafprozessrecht der Ruhr-Universität Bochum, Bochum
September 2017
For the Sake of the Citizen or for the Sake of Statistics? Policing between Considerations of Justice and Performance Targets
17. Konferenz der European Society of Criminology “Challeging ‘Crime’ and ‘Crime Control’ in Contemporary Europe”, Cardiff, Wales
Juni 2017
Im Namen der Gerechtigkeit? Über die Rechtfertigungsmuster polizeilicher Kompetenzüberschreitungen
21. Tagung für empirische Polizeiforschung „Polizei im Spannungsfeld von Autorität, Legitimität und Kompetenz“, Hannoversch Müden
Juni 2017
Wenn der Zweck die Mittel heiligt – Eine Typologie polizeilicher pro-organisationaler Devianz
Tagung des Norddeutschen Kriminologischen Gesprächskreises, Bielefeld
Mai 2017
Für den Bürger, für die Statistik, für den Chef. Über die Formen brauchbarer Illegalität in der Polizei
Forschungskolloquium des Max-Weber-Instituts für Soziologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Heidelberg